| Laden Sie die Demo-Datei an einen Speicherort herunter, an dem Sie sie später leicht wiederfinden. Führen Sie die heruntergeladene Datei aus. Befolgen Sie alle angezeigten Hinweise, um das Programm zu installieren.
Die Demoversion von PhotoScore enthält einige gescannte Seiten, an denen Sie die Funktionen ausprobieren können. Starten Sie PhotoScore über Alle Programme>Neuratron>PhotoScore Ultimate Demo oder PhotoScore MIDI Lite Demo im Startmenü. Die Seitenanzeige sollte links auf dem Bildschirm zu sehen sein. Ist dies nicht der Fall, können Sie sie öffnen, indem Sie Ansicht>Seitenanzeige ein/aus wählen. Vergewissern Sie sich, dass Als gedruckte Noten auswerten aktiviert ist. Zeigen Sie mir der Maus auf einen Bildnamen, um Auswerten anzuzeigen, und klicken Sie darauf. PhotoScore wertet das Bild der Seite aus. Nach kurzer Zeit wird das Ergebnis angezeigt. Ziehen Sie den Mauszeiger an verschiedene Stellen der Partitur. Objekte, die sich direkt unter dem Mauszeiger befinden, werden blau hervorgehoben (und können damit durch Klicken ausgewählt werden). Ganz oben auf der Seite wird der entsprechende Ausschnitt des Originals zum Vergleich angezeigt.
Für diesen Vorgang muss ein Scanner am Computer angeschlossen sein. Auf dem Computer müssen die geeigneten Treiber installiert sein. Klicken Sie oben im PhotoScore-Fenster auf Seiten scannen, um das entsprechende Dialogfeld anzuzeigen. PhotoScore Ultimate: Der Scanvorgang sollte automatisch gestartet werden. PhotoScore MIDI Lite: Es wird ein Dialogfeld angezeigt, in dem Sie nach der Mindesthöhe der Systeme auf der Seite gefragt werden. Wählen Sie die gewünschte Höhe und klicken Sie auf Scannen. Stattdessen kann auch die Standard-TWAIN-Schnittstelle angezeigt werden (da einige Scanner und Betriebssysteme andere Scanverfahren nicht unterstützen). Legen Sie in diesem Fall fest, ob Sie in Graustufen (auch als S/W-Foto oder 8-Bit-Graustufen bezeichnet) oder in Schwarz-Weiß (auch: S/W-Dokument oder 1-Bit) scannen möchten. Wählen Sie anhand der folgenden Tabelle die Auflösung und scannen Sie wie gewohnt.
Mindestsystemhöhe/-stil | Auflösung | 6 mm oder mehr | 200 dpi | 4-6 mm" | 300 dpi | 3-4mm" | 400 dpi | Handgeschrieben | 300 dpi |
Nach Abschluss des Scans fährt PhotoScore automatisch mit der Auswertung fort, wenn Seiten nach Scan/Öffnen auswerten in den Einstellungen aktiviert wurde. Beachten Sie, dass PhotoScore auch PDF-Dateien mit Noten öffnet und in Notationen konvertiert, sodass sie wiedergegeben, geändert und gespeichert werden können.
Bearbeiten der Ergebnisse |
Hier finden Sie eine Übersicht über die wichtigsten Bearbeitungsfunktionen: Um ein Objekt zu wählen, müssen Sie es anklicken, damit sich seine Darstellungsfarbe ändert. Um die gewählte Note in einem Akkord zu ändern, halten Sie die Alt-Taste gedrückt, während Sie die Auf-/Ab-Pfeiltasten drücken. Zur Auswahl eines ganzen Akkords doppelklicken Sie auf eine seiner Noten. Noten können durch Ziehen mit der Maus oder mit den Auf/Ab-Pfeiltasten verschoben werden. Um eine Note einzufügen, müssen Sie in der „Palette“ unten rechts im Fenster auf den gewünschten Notenwert und anschließend auf die Stelle innerhalb des Systems klicken, wo die Note eingefügt werden soll (mit der Position bestimmen Sie die Tonhöhe). Das angeklickte Palettensymbol bleibt aktiv. Sie können also noch weitere Noten hinzufügen. Akkorde können durch Eingabe mehrerer Noten übereinander erstellt werden. Wenn Sie keine weiteren Noten mehr eingeben möchten, müssen Sie die Taste Esc drücken, um die Palettenfunktionen zu deaktivieren. Noten können schnell zu einem Akkord hinzugefügt werden, indem Sie den Akkord wählen und auf die gewünschte Stelle doppelklicken. Zum Editieren von Noten: Noten können bearbeitet werden, indem man sie wählt und dann über die Palette ihre Artikulation, ihr Vorzeichen usw. ändert. Zum Ändern der Länge einer Note wählen Sie einen Notenwert in der Palette. Mit den Links/Rechts-Pfeiltasten können Sie zur vorangehenden/nächsten Note springen. Zum Hinzufügen/Editieren von Pausen: Zum Hinzufügen einer Pause gehen Sie wie bei Noten vor. Klicken Sie jedoch nach dem Einfügen der Note unten links in der Palette auf "Pause", und die Note in eine Pause zu konvertieren. Pausen können wie Noten bearbeitet werden. Wenn Sie seltenere Symbole brauchen, müssen Sie auf eines der fünf Tastensymbole am oberen Palettenrand klicken. Um einer Note oder Pause eine andere Stimme zuzuordnen, klicken Sie auf eine der Tasten 1, 2, 3 oder 4 (in der Lite-Version nur 1 und 2). Einzelne Noten in einem Akkord können auf verschiedene Stimmen verteilt, Akkorde in unterschiedlichen Stimmen können auf diese Weise zusammengefasst werden. Die Palette auf dem Bildschirm entspricht dem numerischen Tastenfeld links auf einer Computertastatur. Sie können also auch die betreffenden Tasten drücken, statt mühsam mit der Maus zu klicken. Bestimmte Symbole können auch miteinander kombiniert werden, wobei der Notenwert immer zuerst gewählt werden muss. Mit 4 . – / können Sie z. B. eine punktierte Viertelnote mit Tenuto- und Akzentsymbol eingeben. Zum Kopieren und Einfügen können Sie Strg+C und Strg+V verwenden, wobei Sie auf die Stelle klicken, an der das Material eingefügt werden soll. Sie können Objekte jedoch schneller duplizieren, indem Sie es auswählen, die Alt-Taste gedrückt halten und an die gewünschte Stelle klicken. Dies ist sowohl bei Noten als auch bei Text möglich. Um Objekte zu löschen drücken Sie die Entf-Taste. Zum Editieren von Tabulaturnoten für Gitarre: Die Bundnummern für Noten können mit den Zahlentasten eingegeben werden. Zum Bearbeiten anderer Objekte: Die meisten Objekte, z. B. Schlüssel, Taktarten und Taktstriche, können geändert werden, indem Sie auf sie doppelklicken bzw. mit der rechten Maustaste auf sie klicken, um ein entsprechenden Dialogfeld bzw. Menü zu öffnen. Zum Anlegen anderer Objekte: Zum Erstellen anderer Objekte wie Schlüssel oder Taktarten verwenden Sie das Erstellen-Menü, das Sie auch durch Klicken mit der rechten Maustaste aufrufen können. Wählen Sie das benötigte Objekt im Menü aus und klicken Sie anschließend auf die Partitur, um das Objekt einzufügen. Zum Verschieben und Ändern der Größe von Objekten:Die meisten Objekte können durch Klicken und Ziehen auf der Seite verschoben werden. Die Größe anderer Objekte wie Bindebögen und Crescendo/Diminuendo-Gabeln kann auf dieselbe Weise verändert werden, indem Sie die linken oder rechten Enden verschieben.
Tipps zum Scannen und zur Genauigkeit |
Warum erhalte ich schlechte Ergebnisse von einem deutlichen Musikstück? Folgende Tipps helfen bei der Scan-Genauigkeit: 1) Wenn Sie gedruckte Noten scannen, stellen Sie sicher, dass in der Seitenanzeige Als gedruckte Noten auswerten ausgewählt ist. Bei handgeschriebenen Noten stellen Sie sicher, dass Als handgeschriebene Noten auswerten ausgewählt ist. 2) Überprüfen Sie, ob auf der Registerkarte Scannen (Voreinstellungen) die Option Scans automatisch gerade legen aktiviert ist. 2) Richten Sie die Seite im Scanner so gerade wie möglich aus. 3)Wenn Sie aus einem Buch scannen, sollte die Seite so flach wie möglich liegen. Dadurch werden Schatten vermieden, die die Noten auf der Seite unleserlich machen. 4)Deaktivieren Sie in den Voreinstellungen von PhotoScore auf der Registerkarte Auswerten die Option N-tolen (mit erweiterter Rhythmuserkennung). Diese Funktion entfernt manchmal Pausen, Punkte und Fähnchen von Noten, wenn diese erhalten bleiben sollten. Wenn Sie die TWAIN-Schnittstelle zum Scannen verwenden: 5) Im Allgemeinen sollten Sie immer mit 256 Graustufen (auch als "S/W-Foto", "Graustufen" oder "8-Bit-Graustufen" bezeichnet) scannen. Bei manchen Scannern erzielen Sie jedoch bessere Ergebnisse, wenn Sie zweifarbig (auch "Schwarz-Weiß" oder "1-Bit-Graustufen") scannen und die Helligkeit manuell so einstellen, dass keine Linien unterbrochen oder Objekte verwischt dargestellt werden. 6) Wenn Sie im Graustufenmodus scannen, das Bild aber zu hell (z.B. mit unterbrochenen Linien) bzw. zu dunkel (z.B. mit verschwimmenden Objektgrenzen) erscheint, können Sie versuchen, in Schwarz/Weiß (auch "S/W-Zeichnung", "2 Farben" oder "1-Bit" genannt) zu scannen und die Helligkeit über die Scanner-Software anzupassen. Systemhöhe | Auflösung | 6 mm oder mehr | 200 dpi | 4-6 mm | 300 dpi | 3-4 mm | 400 dpi |
7) Vergewissern Sie sich, dass Sie mit einer geeigneten Auflösung scannen (zwischen 200 und 400dpi). Auf der rechten Seite finden Sie Angaben zu den Auflösungen für verschiedene Systemgrößen. Scannen mit einer falschen Auflösung (zu hoch oder zu niedrig) kann das Ergebnis stark beeinträchtigen. 8)Vergewissern Sie sich, dass die Skalierungsfunktion (sofern vorhanden) nicht aktiviert oder auf 100% eingestellt ist. Wenn dies nicht der Fall ist, wird das Bild evtl. mit einer falschen Auflösung in PhotoScore gescannt.
Warum fehlen Noten an einigen Taktenden, wenn ich die Ausgabe speichere? Wenn Sie MIDI-, MusicXML-, NIFF- oder Wave-Dateien speichern oder Musik nach Sibelius/G7 exportieren, müssen Sie sicherstellen, dass die Notenwerte in den einzelnen Takten der aktuellen Taktart entsprechen. Überzählige Noten werden gelöscht und fehlende durch Pausen ersetzt. Setzen Sie während der Bearbeitung zuerst alle fehlenden Taktarten ein und ändern Sie fehlerhafte. In Takten, die mit gepunkteten roten horizontalen Linien markiert sind, sind die Notenwerte fehlerhaft. Korrigieren Sie die Dauer der fehlerhaften Noten und Pausen und fügen Sie fehlende Noten und Pausen hinzu bzw. entfernen Sie überzählige. Stellen Sie zum Schluss sicher, dass alle Noten und Pausen in der korrekten Stimme vorliegen und dass alle Triolen/N-tolen vorhanden sind(nicht in Lite-Version). Wenn keine Takte mehr markiert sind, sind alle Notenwerte richtig. Eine senkrechte rote gestrichelte Linie wird am Ende eines Systems gezeichnet, wenn der Endtaktstrich fehlt (auch wenn dies absichtlich der Fall ist). Wenn ein Takt nicht über zwei Systeme verteilt ist, müssen Taktstriche am Ende des Takts hinzugefügt werden. Wenn ein Takt über zwei Systeme verteilt ist, werden die Notenwertwarnungen nur für das zweite System angezeigt.
Nicht in Lite-Versionen: Ich verwende PhotoScore mit Sibelius/G7 und habe festgestellt, dass transponierte Partituren und Triolen/N-tolen nicht korrekt übertragen werden. Was mache ich falsch? Sie benötigen mindestens Version 3,0 (5,0 empfohlen) von Sibelius, um transponierte Partituren von PhotoScore importieren zu können. Für Triolen/N-tolen benötigen Sie mindestens Version 3,0. Wenden Sie sich an Sibelius Software für Informationen zu Upgrades.
Wenn Sie weitere Unterstützung benötigen, erreichen Sie uns unter help@neuratron.com. |